Nachdem die Judoka Rauxel in den letzten beiden Jahren die jährliche Wochenendfreizeit im Feriendorf Hinsbeck verbrachten, ging es dieses Jahr mit Hoffnung auf gutes Wetter zum Zelten auf den Campingplatz "Freizeitpark Dülmener See".
23 Judoka machten sich am Freitag mit dem Fahrrad auf die 40km lange Strecke und nachdem die ersten Kilometer bis zum Kanal geschafft waren, hatte sich die Gruppe eingeradelt und alle meisterten den Weg sehr gut. Hin und wieder wurde von den Trainern der Turboantrieb der E-Bikes genutzt, um einigen Kids durch etwas Anschub den Weg zu erleichtern.
Als alle gesund und munter den Zeltplatz erreichten, hatten Sören, Heinz-Jürgen und Alex bereits einige Zelte aufgebaut und den Grill angeschmissen. Schnell wurden dann die restlichen Schlafplätze vorbereitet und eingeräumt und viele Judoka nutzten den Abend noch für ein Bad im See. Gestärkt durch Würstchen und Pommes waren die Anstrengungen der Fahrradtour vergessen und der Tag wurde noch ausgiebig zum Toben und Planschen genutzt.
Nach kleineren Regenschauern in der Nacht hielt die Wettervorhersage was sie für den Samstag versprochen hatte. Die Temperaturen waren schon am frühen Morgen sehr angenehm und es wurde von Stunde zu Stunde wärmer und sonniger. So konnten wir alle einen langen tollen Tag am See mit seinem herrlichen Sandstrand verbringen, der direkt am Zeltplatz grenzte. Der Kassenwart gab das Okay, um zwei Stand Up Paddling - Boards für den ganzen Tag zu mieten. Diese wurden natürlich ausgiebig von allen genutzt. Zwischendurch gab es matschige Wettläufe, den Sportinator und reichlich Wasser, Sand und Matsche. Auch das Beachvolleyballfeld wurde gut genutzt. Viel zu schnell verflogen die sonnigen Stunden und am Abend beendete nicht nur die aufkommende Dunkelheit, sondern auch ordentliche Windböen den Spaß im Wasser. Diesen konnten wir aber problemlos trotzen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Erst spät setzten Regen und Gewitter ein, die sich aber in Grenzen hielten und das Innere der Zelte trocken ließen. 
Am frühen Sonntagmorgen sorgte dann doch noch ein herabstürzender Ast kurz für Aufregung, aber zum Glück blieben alle unbeschadet. 
Als es für die Judoka hieß aufzustehen und die Sachen zusammenzupacken war auch der Sommer wieder da und die Sonne lachte. Entspannt wurde gefrühstückt und die Zelte und Taschen verstaut. Die müden Judoka machten sich dann auf den Weg zum Kletterwald Haltern, wo alle plötzlich wieder fit waren und einige Stunden kletternd zwischen den Bäumen verbrachten. Auch nun verging die Zeit wie im Flug und wir machten uns am frühen Nachmittag auf den Heimweg. Bei sehr angenehmen Temperaturen verlief die Heimreise ohne größere Vorkommnisse. Trotz wenig Schlaf und viel Action zeigten alle, wie sportlich sie sind, und radelten im flotten Tempo zum letzten Zwischenstop. Nach einer Eispause bei McDonalds hatten alle genug Energie für die letzten Kilometer und wurden wohlbehalten an der Turnhalle abgeliefert.

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